„Das Schachspielen fördert die Gesundheit nicht im körperlichen Sinne, kann aber sehr wohl zu der geistigen Fitness und der mentalen Gesundheit beitragen“, so der Projektleiter Herr Malo, „aber hauptsächlich sollte es allen Spaß machen.“ Dass die Teilnehmer Spaß hatten, war zu sehen und auch an den Aussagen der Schüler zu erkennen. So wird das Projekt von den meisten Schülern schon am zweiten Tag als „sehr gut“ und „lustig“ bewertet. Der Fokus des Projektes liegt darauf, Anfängern möglichst leicht und verständlich Schach beizubringen und fortgeschrittenen Spielern eine Herausforderung zu bieten. Auf diese Weise werden auch soziale Kompetenzen gefördert, denn die Teilnehmer bringen sich auch gegenseitig Spielregeln und Taktiken bei. Am ersten Tag erfolgte eine kleine Einführung in das Thema und dann begannen auch schon die ersten Spiele. In den letzten beiden Tagen werden projektinterne Wettkämpfe stattfinden, dann werden wir wissen, wer der beste Schachspieler der Gruppe sein wird. Präsentieren wird die Gruppe am Freitag, dem 02.01.2018, ein Plakat mit Spieldaten und Wettkampfergebnissen. Laut dem Projektleiter Herrn Malo soll im nächsten Schulhalbjahr sogar eine Schach-AG angeboten werden.

(Toni Kathert)


 

spieleWenn man an Brettspiele denkt, fallen einem „Mühle“, „Halma“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ sofort ein. Das sind die Klassiker aus der alten Zeit. Jedoch nicht für unsere heutige Generation, denn in der Projektgruppe Brettspiele werden Spiele wie Monopoly, Billy Biber, ein Angel- und Kartenspiel und Mysterium gespielt. Diese Gruppe bestand aus sechs Schülern, die die Brettspiele auch selbst mitbrachten. Die Strategie dahinter war, dass fünf Schüler spielten und einer beobachtete wie die Spieler sich verbessern. Die Ergebnisse werden bei der Projektpräsentation in Form eines Elternratgebers am Freitag vorgestellt.

 

„Ein gesunder Geist ruht in einem gesunden Körper. Unsere Gruppe konzentriert sich darauf, durch Brettspiele, den Geist zu stärken. Da es zur Entwicklung eines jeden Kindes beiträgt, versuchen wir in unseren Projekt herauszufinden, wie das Kind mit den jeweiligen Themen des Spiels umgeht und welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten es geben kann. Die Begründung ist, dass durch das Spielen der Einfallsreichtum gestärkt wird. Je mehr ein Mensch sich mit etwas auseinandersetzt, desto mehr kann er die gelernten Dinge in einem anderen Gebiet anwenden.‘‘

(Schüler aus der Klasse 12)

 

Das Spiel „Party & Co“ war der Favorit der Gruppe, da das Spiel vielfältige Aufgaben bietet, es ist leicht zu erlernen und vereint viele Partyspiele in einem. In diesen Spiel muss man Würfeln und Fragen beantworten. Bei jeder richtig beantworteten Frage bekommt man eine Erdnuss. Bei einer bestimmten Anordnung von Erdnüssen gewinnt man das Spiel. Das Spiel dauert ca. 30 Minuten. Es ist für Spieler ab 14 Jahren geeignet und für 3-20 Spieler gemacht.

 

Was ihnen eher weniger gefiel, war das Spiel „Billy Biber“, da die Figur nervige und die enthaltene Stoppuhr keine eindeutigen Geräusche machte. Brettspiele haben meiner Meinung nach auch etwas mit der physischen Gesundheit zu tun.

(Bericht von Maximilian Rüdiger)

Ein KräuterölEin Kräuteröl

Rosmarin, Thymian, Oregano oder Majoran. Das sind wichtige Zutaten, um ein aromatisches Kräuteröl herzustellen. Das Ziel des Projektes war es, am Ende sein eigenes Kräuteröl mit den individuell bevorzugten Kräutern zuzubereiten.

Bevor die Schüler/innen das Projekt starteten, recherchierten sie im Internet, welche Öle sie herstellen konnten und welche Zutaten sie benötigten. Einige Kräuter brachte Frau Engel aus ihrem Garten mit und die, die sie zusätzlich noch benötigten, kauften sie im Supermarkt. Alle Öle können für verschiedene Mahlzeiten wie zum Beispiel Salate, zum Fisch und Fleisch anbraten und andere Speisen benutzt werden.

Die Projektgruppe stellte sowohl Öle mit ganzen Kräuterstängeln als auch mit geschnittenen Kräutern her. Dadurch ergibt sich ein unterschiedlich intensives Aroma. So sehr sich die Schüler/innen über das Endprodukt freuten, gab es jedoch auch Arbeiten wie zum Beispiel das Saubermachen, was nicht so viel Spaß machte. Zu guter Letzt wurde jedes Kräuteröl mit einem Schild verschönert, auf dem die Zutaten, die man brauchte, nachzulesen waren.

Bericht von Yannic Werner

Ein Fächer- und klassenübergreifender Unterricht

der Freien Gesamtschule Finow

 

In der letzten Schulwoche vor den Winterferien führten die Schülerinnen und Schüler der Freien Gesamtschule Finow eine Projektwoche zum Thema „Australien“ durch. Durch eine Reportergruppe, eine Filmgruppe, eine Gruppe, die einen Videoblog erstellte, eine Gruppe, die australische Musik spielen lernte, eine Kochgruppe und eine Modellbaugruppe war eine große Vielfalt vorhanden.

Jeder Schüler konnte sich individuell nach seinen Fähigkeiten und Kenntnissen für ein Teilprojekt eintragen. Im Vordergrund stand nicht nur, dass die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über Australien vermittelt bekommen und ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, sondern auch ein gemeinsames Miteinander, was für die Lehrkräften ein wichtiges Lernziel war.

Jede Gruppe wurde dann von den Reportern befragt, Fotos wurden gemacht und natürlich auch Reportagen, in denen die jeweiligen Schülerinnen und Schüler dementsprechend befragt wurden.

Die Vielfalt in den Gruppen war bewundernswert, denn auch Pflanzen und Tieren aus Australien wurden beobachtet, notiert und gekennzeichnet. Am Lagerfeuer wurden Sagen und Geschichten vorgelesen und erzählt sowie Musikinstrumente geschnitzt. Die größte Herausforderung hatte die Musikgruppe, denn diese wollte ein Musikstück mit Didgeridoos spielen. Dafür mussten erste Übungen zur Speicherung der Luft in den Wangen, Zirkulationsatmungen und zuletzt Tonverbindungen geübt und trainiert werden. Nach vielen Strapazen war eine Erholungspause von Nöten. Eine weitere Gruppe hatte zum Ziel, einen Kurzfilm herzustellen. Dafür waren unzählige Fotos pro Minute nötig, in denen der selbstgebaute Koalabär vor hergestellter Eukalyptusbaumkulisse ständig bewegt und fotografiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und hatten viel Spaß an dem Australien-Projekt. Als Abschluss dieser Projektwoche präsentierten alle Gruppen ihre erreichten Ergebnisse. Für alle Beteiligten war es ein gelungenes und erfolgreiches Projekt.

 

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